An Tagen wie heute, geht doch nichts über ordentlich Aluminium unter den Armen, sprich Rexona. Alzheimer hin oder her. Es gibt einfach kaum etwas Schöneres als bei 34 Grad im Büro den Arm zu lüften, die Nase in die frischen Frühlingsdüfte zu halten und ein bißchen mit den Fledermausarmen zu wedeln, damit der Kollege auch was vom Wohlgeruch hat.
Prost
Als erfahrene CTU-Agentin empfehle ich das Interview mit dem adrenalinstrotzendensteteten Mann der Welt plus 23 weitere interessante Details über 24.
Kiefer Sutherland heard that American college students use 24 as a drinking game, downing a shot every time Jack Bauer says ‚damn it‘. So he changed the script in one episode to have Jack say ‚damn it‘ 14 times in one hour.
Gefunden hier.
Blogcharts mal anders
Schönes Tool zur Visualisierung der Struktur von Webseiten.
Blau: Links (A tag)
Rot: Tabellen (TABLE, TR and TD tags)
Grün: DIV tag
Violett: Images (IMG tag)
Gelb: Forms (FORM, INPUT, TEXTAREA, SELECT and OPTION tags)
Orange: Linebreaks & Blockquotes (BR, P, and BLOCKQUOTE tags)
Schwarz: HTML tag, the root node
Grau: RestGefunden beim Bösewicht
Mehr Blümchen
Der Schweinsteiger stammt von den Ferengi ab
Der Schweinsteiger wohnt jetzt bei uns. Nur die nächsten vier Jahre. Bis zur nächsten WM eben. Ich hab ihn gestern vom Kindergarten abgeholt. Das Kind sei weg, der Papa solle nicht weinen, der Schweini käme jetzt mit, der sei auch ganz nett, so teilte man mir mit.
Am Anfang hab ich mich ein bisschen schwer getan. Hab das Kind irgendwie auch lieb gewonnen. Nach dem ersten Tag muss ich aber sagen, der Schweinsteiger ist eigentlich fast so wie das Kind, außer dass er mir immer von den WM-Spielen erzählt. Als er zum Beispiel den Portugiesen soundsoviel Tore reingeballert hat. Das nervt auf Dauer ein bisschen. Der Poldi sei auch schwer in Ordnung und der Kita-Kumpel vom Schweini. Zusammen passen sie auf die Kleineren auf.
Ich wollte die Gelegenheit dann beim Schopfe packen und bat, weil einer meiner Kollegen so großer Fußballfan ist, um ein Autogramm. Was denn ein Autogramm überhaupt sei, wollte der Schweinsteiger wissen. Ja da schreibt man so den Namen irgendwo hin, mit nem Gruß vielleicht.
Schweinsteiger schaut mich fragend an, was er denn auf das Auto-Gramm schreiben solle?
Ja hm so Viele Grüße an Klaus, Dein Schweini.
Da war der Schweinssteiger echt entsetzt und verdreht entnervt die Augen. Schweini würde er nicht schreiben. Schweinsteiger hieße er und nichts anderes komme auf den Zettel.
Jedenfalls heute hab ich den Schweini wieder abgeholt und bei REAL wollte er unbedingt ein Panini-Fußballalbum. Ein Euro kostet das. Ich wies ihn darauf hin, dass das aber leer sei. Egal, er wolle es unbedingt haben, un-behe-dingt! Na gut, sage ich, wenn du das Geld von der Zahnfee nimmst, dann kannst du dir den Quatsch kaufen. UHUNBEDINGT!
Als wir zuhause waren und ich das Geld eintreiben wollte, sagt Schweini, ja sorry, das Geld habe er schon lange ausgegeben. Da war ich sauer. Da wedelt der Schweini vorwurfsvoll mit den Armen. Ich hätte ihm schließlich nur einen Euro zum Bezahlen gegeben! Ich sei doch selbst schuld. Hätte ich ihm zwei gegeben, wäre das gar kein Problem und er hätte mir den Euro vom Wechselgeld wieder geben können!
Der arme Junge!
Sacht man das so? Sie wurde von einem Jungen entbunden?
Aus der SZ vom 11. Juli 2006
Britain’s most productive living mother dicovered the Internet
Man kann nicht genug warnen: Als die 20-fache Mutter Nicola Pridham das Internet entdeckte, verließ sie ihren Mann und die Kinder.
Gegen das Sommerloch
Als Jugendliche wurde mir eine frappierende Ähnlichkeit zu Romy Schneider nachgesagt. Der hochwissenschaftliche Test, den MC ausgegraben hat, bestätigt diese Aussage. Ansonsten bin ich mir der Restauswahl auch ganz zufrieden.
Schön, wie man Menschen mit einer Randomauswahl erfreuen kann.
Nak nak nak!
Liebe deutsche Leserinnen und Leser,
man muss doch auch mal ein offenes Wort sprechen. Italien mag ja uninspiriert gespielt haben, aber immerhin heißt Weltmeister sein, dass man seit der Vorrunde kein Spiel verloren hat. Außerdem spielen die Italiener so wie die Deutschen früher. Langweiliges Fußball verfeinert durch landestypische Theatralikelemente.
Wie schrecklich diese Floskeldrescherei ist, merkt man an einem gewissen Fünfjährigen, der das Finale selbstverständlich verschlafen hat und morgens schlaftrunken im Flur steht und fragt: Wer ist denn jetzt Weltmeister? Auf die Antwort Italien hin, sagt das Kind: Wie schade! Das haben die doch gar nicht verdient. Ich hätte es den Franzosen gegönnt, die haben sich im Laufe der WM doch so gesteigert.
Genau. Und Zine Zidan ist auch nur ausgerutscht und irgendeine italienische Verschwörung hat bewirkt, dass er mit rot vom Feld musste. Und Deutschland hätte gewonnen, wenn es zum Elfmeterschießen gekommen wäre. Und dass die Italiener beim Elfmeterschießen gegen Frankreich gewonnen haben, lag am Ball, mit dem hatte Barthez bekanntermaßen seine Probleme.
Pah!