
Wir machen Mathe-Hausaufgaben:
Breite: 28 cm
Länge: ?
Fläche: 0.025 Ar
Das Kind empört: „Ich kapier’s nicht!“
„Was genau verstehst du denn nicht?“
„Die Abschaffung des Ars“ weiterlesen
Wir machen Mathe-Hausaufgaben:
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Das Kind empört: „Ich kapier’s nicht!“
„Was genau verstehst du denn nicht?“
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im crying im so happy for them pic.twitter.com/WNxmnQxswY
— lucas (@lostboy) April 2, 2018
? Ma-na ma-na pic.twitter.com/bhZdufLxWS
— giardino (@giardino) March 21, 2018
Im Januar hat Frau Kirsche in der Weisheit ein Loblied auf Noise Cancelling Kopfhörer gesungen. Wer unseren Podcast (aus nicht nachvollziehbaren Gründen) nicht regelmäßig hört: Frau Kirsche erscheint manchmal ein wenig angespannt im Kontakt zu anderen Menschen und kommuniziert gerne mit ihrem Handflammenwerfer. Nachdem sie aber die Noise Cancelling Kopfhörer geschenkt bekommen hat, wirkte sie im Gespräch fast als sei sie eine ausgesprochene Menschenfreundin.
Das hat mir den letzten Anstoß gegeben selbst Noise Cancelling Kopfhörer auszuprobieren. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass ich ziemlich lärmempfindlich geworden bin, seit ich Kinder habe. Es fühlt sich an, als ob ich nur die Menge X an Geräuschen ertragen kann und wenn die überschritten ist, fühle ich mich gestresst. Ohne Kinder war es relativ einfach Lärm zu vermeiden. Seit ich Kinder habe, verstehe ich total warum Lärm auch unter Umweltbelastung zählt.
Susanne Mierau, die ich schon viele Jahre von geborgen-wachsen.de kenne und schätze, hat mit Anja Constance Gaca vonguteneltern.de ein Buch über Geburten geschrieben. Ich muss zugeben, dass ich aus dem Thema Geburten prinzipiell etwas raus bin, da meine Kinder doch schon relativ groß sind und unsere Familienplanung auch keine weiteren Kinder mehr vorsieht. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch sehr gerne gelesen, denn das Thema ist auf den ersten Blick doch außergewöhnlich: Es geht um Autogeburten.
„[Rezension] Babyboom und Hebammenmangel: Autogeburten werden bald zum Alltag gehören“ weiterlesen
Sandy Griesbauer, 34 Jahre, Softwareentwicklerin, Mutter eines fünf- und eines zweijährigen Sohnes:
Als ich das erste Mal schwanger wurde, habe ich mit vielen Müttern Gespräche über das Elternsein gesucht. Dabei fiel immer wieder ein Satz: „Die wichtigste Aufgabe der Eltern ist es, dafür zu sorgen, dass es ihnen selbst gutgeht.“ Das heißt: Nur wenn wir Eltern ausgeglichen und zufrieden sind, können es auch unsere Kinder sein. Mit dieser Erkenntnis im Rücken wurde mir ziemlich schnell klar, dass ich nicht in Elternzeit gehen würde. Ich mache meinen Job nämlich unheimlich gerne und könnte es nur schwer ertragen, müsste ich ihn für längere Zeit an den Nagel hängen. […] „Mütter: Warum wir keine Elternzeit genommen haben“ weiterlesen
Ich kann sehr super alleine sein. Seit rund 15 Jahren bin ich es aber nicht mehr. Meistens nicht mal am Klo. Ich glaube, das nennt sich Familie.
Meine Kindheit habe ich mit einem sehr verständnisvollen Hund und sehr vielen Kaulquappen verbracht. Meine Jugend halb schlafend, halb lesend und wenn ich zwischendrin mal wach war, hab ich mich kurz verliebt. Dann kam das Studium und es wurde aufgrund der äußeren Rahmenbedingungen schwieriger alleine zu sein. Ich wollte Wissenschaftlerin werden, am liebsten eine mit weißem Kittel und dicker Brille, weil der dauerhafte Blick durchs Mikroskop die Augen so belastet. Eines Tages hätte ich dann einen anderen Wissenschaftler mit einem Nachnamen, der mindestens 17 Buchstaben hat (Peter Kunkeladelwandsteiner z.B.), kennengelernt und wir hätten geheiratet und der Nachwelt in den Lehrbüchern unsere wichtigen Hypothesen unter dem Namen Cammarata-Kunkeladelwandsteiner-Hypothese zum performativen Kronkanzteleportionszyklus hinterlassen. Statt Kinder eben.
Es ist 22 Uhr. Wir kommen von einem Ganztagesausflug zurück und sind alle furchtbar erschöpft. Die Kinder ziehen jammernd ihre Schlafanzüge an, die Zähne werden unter Protest geputzt und als ich verlange, dass auch die Haare gekämmt werden, höre ich einen langen Vortrag über meine mütterliche Grausamkeit. Es werden die Trinkgläser serviert, die Kirschkernkissen erwärmt, die Kinder werden zugedeckt und bekuschelt. 22.45 Uhr als endlich Ruhe einkehrt, ein letztes „MaaaMMMAAAAA“ und alles schläft.
Auch ich möchte in mein Bett fallen. Es ruft schon: „Komm, ich bin sehr weich. Leg dich auf mich. Ich hab auch eine Decke für dich. Komm! Na komm!“. Leider fällt mir noch ein, dass morgen Ferien sind und das große Kind, das nicht mehr in den Hort geht, kein Mittagessen haben wird, wenn ich nicht jetzt um 22.52 Uhr koche.
Im Zentrum meiner Serie Let’s talk stehen die Chancen, die digitale Medien mit sich bringen. Nachdem ich in der ersten Runde v.a. allgemein über Nutzung und Plattformen gesprochen habe, soll es jetzt konkreter werden. Wie sieht Medienalltag bei anderen aus? Deswegen befrage ich in der 2. Staffel Eltern, wie sie in ihren Familien mit digitalen Medien umgehen: Ich freue mich im zweiten Teil etwas über den Familienalltag von Rike Drust zu erfahren.
Rike Drust ist für mich eine der sympathischsten und v.a. lustigsten Frauen, die ich im Internet kenne (und das obwohl Frauen doch gar nicht lustig sein können!). Bevor ich regelmäßig ihr Blog Infemme gelesen habe, ist mir ihr erstes Buch „Muttergefühle. Gesamtausgabe.“ begegnet. Ich habe das Buch während einer Zugfahrt gelesen und musste so laut lachen, dass mich die Leute im Abteil ganz seltsam angeschaut haben. Ich liebe ihren Humor, und ich liebe ihre Ehrlichkeit und den unverstellten Blick auf die (Familien)Welt, die eben nicht immer schön ist. Deswegen ist auch ihre Fortsetzung „Muttergefühle. Zwei.
“ unbedingt lesenswert. Im Internet habe ich Rike schon das ein oder andere Mal Dinge sagen hören, die nahe legen, dass sie dem Serienstreamen nicht abgeneigt ist und auch wenn sie in ihrem Blog mit Vorliebe großartige Kinderbücher aus echtem Papier vorstellt, vermute ich auch bei ihr eine positive Einstellung zu den neuen Medien.
„[Anzeige] Let’s talk – Interview mit Rike Drust“ weiterlesen