Faule Eltern, faule Ehefrauen, faule Menschen

Auf Twitter kann man sich unter dem Hashtag #fauleEltern ein paar Inspirationen holen, wie man sich das Leben als Eltern leichter machen kann. Persönlich gehöre ich auch zu den faulen Eltern, denn faule Eltern sind entspanntere Eltern und das ist gut für Kind und Elter. Ich habe dazu unter dem Stichwort „Gesignation“ schon mal geschrieben. Nach mehr als einem Jahrzehnt Kinder bin ich irgendwo zwischen Gelassenheit und Resignation stecken geblieben.

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WCAAS (Wood Chopping As A Service)

Holz hacken
Ergebnisse!

Ich habe nichts gegen Landleben. Ich habe sogar Freunde, die auf dem Land leben. Ja, was soll ich sagen, ich selbst besuche sogar manchmal das Land. Zum Beispiel neulich. Da hatten wir am Wochenende ein Häuschen mit Kamin. Allerdings entdeckte ich zunächst zum Kamin kein fertig gehacktes Holz und die Geschäfte in der naheliegenden Stadt hatten auch schon geschlossen. Da musste ich entscheiden: Ein Wochenende ohne Feuer trotz Kamin oder aber ich hacke selbst Holz. Als Frau der Tat schritt ich also in den Schuppen und schaute mich um. Überall gesägte Baumstücke, ein Klotz und eine ziemlich große Axt.

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[Anzeige] Let’s talk – Videos per QR-Code in Fotoalben einbinden

„Let’s talk“ S04E01 zusammen mit SCHAU HIN! Jetzt wird gebastelt

Im Zentrum meiner Serie „Let’s talk“ stehen die Chancen, die digitale Medien mit sich bringen. Nachdem ich in der ersten Runde v.a. allgemein über Nutzung und Plattformen gesprochen habe, wurde es in der Folgerunde konkreter und Eltern berichteten mir von ihrem Familienalltag mit digitalen Medien. Im Anschluss kamen Jugendliche selbst zu Wort. In der 4. Staffel wird gebastelt. Das gemeinsame Basteln sorgt für einen konkreten Anlass Erfahrungen zu sammeln und zu den einzelnen Themen ins Gespräch zu kommen. 

Fotoalben
Im digitalen Zeitalter hat man eine Menge Fotos

Kennt ihr das? Neben den 2.000 Fotos, die ihr letztes Jahr gemacht habt, habt ihr noch gefühlte 100 Mini-Videos. Beides verschwindet irgendwann in der Cloud oder auf einer Festplatte und ist v.a. für die Kinder nicht zugänglich. Dabei lieben es Kinder sich Fotos und Videos ihrer eigenen Vergangenheit anzuschauen. Wie war das damals eigentlich als ich laufen gelernt habe? Als was war ich letztes Jahr Fasching verkleidet? Wo war ich als das Geschwisterkind geboren wurde? Viele dieser Antworten stecken im Foto- und Videostream der Eltern.

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Wir hatten eine gute Beziehung, aber jetzt hat er eine Kaffeemaschine

Es ist so: seit einigen Jahren habe ich einen Partner, mit dem läuft es echt gut. Nicht nur, dass ich in Sachen Haushalt- und Carearbeit versuche meine 50% überhaupt einzubringen, nein, er ist auch sonst wirklich ganz zauberhaft. Kurz gesagt – ich will jetzt nicht überenthusiastisch klingen, aber ich hätte durchaus noch ein bisschen mehr Zeit mit ihm verbringen wollen.

Jetzt ist es leider so, dass er in diesem Alter ist. Dieses Alter, sie wissen schon, das ist das Alter, in dem sich manche Männer die ergrauten Haare so seltsam blauschwarz färben oder sie interessieren sich plötzlich für Weine und diskutieren deren Geschmacksrichtungen in bizarr-blumigen Worten und das niemals ohne den Tanningehalt einzuordnen. „Wir hatten eine gute Beziehung, aber jetzt hat er eine Kaffeemaschine“ weiterlesen

Es ist nicht einfach mit diesen Medienpädagogen als Eltern

Mein Blick, wenn die Eltern wieder was über mein Internet wissen wollen

Es ist nicht einfach mit diesen Medienpädagogen als Eltern

Wobei es ja manchmal nützlich  ist (und warum genau – das erfahrt ihr jetzt!). Denn wenn es heißt: „Es gibt bald kein Youtube mehr! YouTube wird abgeschaltet!!1!“ und alle rasten aus, dann geh ich einfach zu meinen am Handy sitzenden Eltern und frag: „Maaaaamaaa , Papaaaaaaaa, wieso gibt es bald kein Youtube mehr?“ Die bleiben gelassen und sagen :“Das stimmt nicht. Da ist wohl etwas falsch übermittelt worden.“ und dann halten sie einen laaangen Vortrag über die EU-Urheberrechtsreform und deren Folgen.

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Wirf weg, was nicht Joy sparkt

Aufräumen
Hübsch aufgeräumt, aber braucht man so viel Zeug?

Nicht perfekt? Ab auf den Müll

Eines meiner Kinder musste neulich ein Lied für die Schule auswendig lernen. Es wiederholte und sang und sang und so hörte ich tagelang v.a. den Refrain. Das Lied geht so:

1.
Ein Rekorder ohne Kabel – kommt auf den Müll.
Eine Kanne ohne Schnabel – kommt auf den Müll.
Eine ausgetrunk(e)ne Flasche – kommt auf den Müll
Eine unmoderne Tasche – kommt auf den Müll.

Refrain:
Wenn irgendeiner irgendetwas nicht mehr will, wirft er’s auf den Müll, wirft er’s auf den Müll.

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[Anzeige] Let’s talk – Staffel 4

Freihändig löten. Wer kann, der kann (immerhin ist es nicht eines dieser Lötbilder, in denen vorne an den heißen Teil gefasst wird)

Gemeinsam mit SCHAU HIN! habe ich die „Let’s talk“-Serie zum Thema Kinder und digitale Medien gestartet.

  • Staffel 1 beantwortet grundsätzliche Fragen zu z.B. einzelnen Plattformen.
  • In Staffel 2 habe ich Familien interviewt und mir angehört, wie deren Medienalltag konkret aussieht.
  • In Staffel 3 haben mir Jugendliche berichtet, wie sie ihre Medienerziehung empfinden und was sie vielleicht anders machen würden.

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Aufrechnen ist sehr romantisch

Sicherlich haben viele Frauen dieses Problem: Der Wecker klingelt morgens, man dreht sich nochmal kurz um – nur fünf Minuten – und dann kommt man in die Küche und der Mann hat schon den Frühstückstisch gedeckt. „Mist“, denke ich dann und gehe kurz ins Bad „Wenigstens die Schulbrote kann ich dann machen.“ Aber als ich vom Bad wieder komme, sind die auch schon gemacht. „Lass mir doch bitte auch was übrig!“, rufe ich auf dem Weg zum Kinderzimmer, die Kinder müssen geweckt werden.

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